33. SSW: Was passiert in der 33. Schwangerschaftswoche?

SSW 33: Was passiert in der 33. Schwangerschaftswoche?
In diesem Artikel erfährst Du folgendes

In der 33. SSW (33. Schwangerschaftswoche) bist du kurz davor, in den Mutterschutz zu gehen. Dieser Artikel beantwortet dir folgende Fragen:

 

  • Was passiert in der 33. Schwangerschaftswoche?
  • Wie groß ist mein Baby in der 33. SSW?
  • Was passiert in der 33. SSW mit meinem Körper?
  • Wann beginnt der Mutterschutz?

 

 

33. SSW: Was passiert in der 33. Schwangerschaftswoche?

 

Dein Kind kann jetzt schon hören, was du sagst. Es kann schmecken, was du zu dir nimmst. Die Pupillen sind ausgereift, die Augen sind geöffnet und es kann schon gucken. Sogar die Lichtverhältnisse nimmt es durch die dünne Bauchdecke wahr. Mit den Sinneszellen seiner Haut kann es tasten.

 

Nur ein Sinn fehlt noch: Die Wahrnehmung von Gerüchen. Dieser fünfte Sinn ist noch nicht ausgeprägt, weil im Mutterleib die Luft als Übertragungsweg fehlt. Gerüche wird dein Baby also erst nach der Geburt wahrnehmen und verarbeiten.

 

Die Verarbeitung der Sinneswahrnehmungen findet jetzt schon im Gehirn statt. Dieses entwickelt sich in der 33. SSW sehr schnell und wächst sogar nochmals ein Stückchen. Weil das Gehirnvolumen zunimmt, nimmt auch der Kopfumfang in dieser Woche um etwa 1,5cm zu.

 

 

Wie groß ist mein Baby in der 33. SSW?

 

Bis zum errechneten Geburtstermin nimmt dein Baby noch ordentlich an Gewicht zu. Es wiegt jetzt im Durchschnitt 2 Kilo und ist so groß wie eine große Honigmelone, was ungefähr 44cm entspricht.

 

 

Was passiert in der 33. SSW mit meinem Körper?

 

Etwa drei bis vier Wochen vor der Geburt stellen viele Frauen immer wieder ein Ziehen im Unterleib fest und beobachten, dass ihr Bauch sehr hart wird. Dabei handelt es sich um Vorwehen, die, anders als Geburtswehen, in unregelmäßigen Abständen auftreten.

 

Sie sind eine Art Gymnastikprogramm für den Uterus: Die Gebärmutter zieht sich zusammen und übt mit diesem Muskeltraining für die Geburt. Im Ruhezustand werden sie schwächer, während Geburtswehen intensiver werden.

 

Senkwehen bewirken, dass sich der Bauch etwas nach unten verlagert. Dadurch nimmt die Kurzatmigkeit ab und du bekommst wieder besser Luft. Derweil erhöht sich der Druck auf die Blase und du musst öfter auf Toilette. Achte trotzdem unbedingt darauf, ausreichend Flüssigkeit zu dir zu nehmen.

Wann beginnt der Mutterschutz?

 

Der Mutterschutz beginnt in der Regel sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin, sprich 34. SSW, und endet acht Wochen nach der Geburt. Wenn du eine Frühgeburt hattest oder auch Mehrlinge zur Welt gebracht hast, beträgt der Mutterschutz nach der Geburt 12 Wochen.

 

Es kann aber auch sein, dass dein Frauenarzt oder deine Frauenärztin beschließt, dich früher oder noch länger mittels eines individuellen Beschäftigungsverbotes in den Mutterschutz zu schicken. Das kann der Fall sein, wenn ein Risiko für dich oder dein Kind besteht.

 

Achte darauf, dass auch die letzte Woche im Job nicht zu stressig wird. Du musst vor deinem Mutterschutz vielleicht eine Übergabe vorbereiten und nochmal mit sehr vielen Leuten sprechen. Pass auf dich auf und höre auf deinen Körper.

 

Nutze den Mutterschutz, um dir nochmal etwas „Me Time“ zu gönnen: Lese ein Buch, nimm ein Bad, höre einen Podcast und tue, was immer dir guttut. Genieße noch einmal die Zweisamkeit mit deinem Partner oder deiner Partnerin. Falls es bereits Kinder in deinem Leben gibt, beschäftige dich nochmal ausgiebig mit ihnen. Sobald das Baby auf der Welt ist, wird es dir erstmal deine ganze Aufmerksamkeit abverlangen, wodurch Geschwisterkinder sich vernachlässigt fühlen könnten.

 

Du willst wissen, was in der 34. Schwangerschaftswoche (34. SSW) passiert? Klick hier.

 

Hier findest du außerdem eine Übersicht zu allen Schwangerschaftswochen (1.SSW bis 40. SSW)

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Über den Autor

Peter König

Peter König

Peter "Piet" König ist führender Experte für Gesundheit und Fitness in der Schwangerschaft.
Er ist zertifizierter medizinischer Fitnesstrainer, ausgebildeter Personal Trainer und staatlich geprüfter Fitnesstrainer mit A-Lizenz.
Der studierte Bewegungs- und Sportwissenschaftler ist mit Herzblut Papa. Als Gründer von pregfit hat er sich der Mission verschrieben, dass Frauen gesund, fit und gut gelaunt ihre Schwangerschaft erleben können.