13. SSW: Was passiert in der dreizehnten Schwangerschaftswoche?

SSW 13: Was passiert in der dreizehnten Schwangerschaftswoche?
In diesem Artikel erfährst Du folgendes

In der 13 SSW (13. Schwangerschaftswoche) wird dein Babybauch immer sichtbarer, die Zeit rast. Dieser Artikel beantwortet dir folgende Fragen:

 

  • Was passiert in der 13. Schwangerschaftswoche?
  • Wie groß ist mein Baby in der 13. SSW?
  • Was passiert in der 13. SSW mit meinem Körper?
  • Ist Beckenbodentraining in der Schwangerschaft sinnvoll?

 

 

13 SSW: Was passiert in der 13. Schwangerschaftswoche?

 

In den vergangenen Schwangerschaftswochen hat der Fötus bereits begonnen, Urin zu bilden. Die gefüllte Harnblase wird nun in der 13. SSW auf dem Ultraschall sichtbar.

 

Der Urin gelangt ins Fruchtwasser. Sowohl die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff läuft über die Plazenta als auch die Entsorgung von Abfallprodukten: Diese gelangen so in den mütterlichen Blutkreislauf, dein Körper baut sie ab und scheidet sie aus. Ansonsten ist dein Baby fleißig damit beschäftigt, weitere Fettschichten aufzubauen und zu wachsen.

 

 

Wie groß ist mein Baby in der 13. SSW?

 

In deinem Bauch befindet sich in der SSW 13 ein Baby in Größe einer kleinen Pflaume. Es ist nun 6 bis 7 cm groß und wiegt etwa 28 Gramm.

 

 

Was passiert in der 13 SSW mit meinem Körper?

 

In der 13. Schwangerschaftswoche bemerken viele Schwangere einen ständigen Harndrang. Deine Blase kann eigentlich 300 bis 500 ml fassen. Weil das Becken jetzt aber stärker durchblutet wird, produziert auch die Niere mehr Urin. Es ist wichtig, trotzdem ausreichend zu trinken.

 

In dieser Zeit stellst du bereits fest, wie trainiert deine Beckenbodenmuskulatur ist: Um Wasser zu lassen, entspannst du deinen Beckenboden. Wenn du aufhalten möchtest, musst du den Beckenboden anspannen. Daher kann eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur Inkontinenz zur Folge haben.

 

Je besser du deinen Beckenboden schon vor und während der Schwangerschaft unter Kontrolle hast, desto leichter fällt dir auch das bewusste Entspannen der Muskulatur während der Geburt.

Ist Beckenbodentraining in der Schwangerschaft sinnvoll?

 

Beckenbodentraining ist also in der Tat schon während der Schwangerschaft empfehlenswert. Schon im Alltag kannst du dein Becken trainieren. Wenn du zum Beispiel spazieren bist und auf die Grünphase der Ampel wartest, spannst du den Beckenboden ganz bewusst über diesen Zeitraum an. Dabei solltest du spüren, wie die Beckenmuskulatur nach oben zieht und sich wie eine Art Reißverschluss schließt. Wiederhole diese Übung zum Beispiel beim Zähneputzen. 

 

Du kannst aber auch gezielte Beckenbodenübungen in dein Sportprogramm mit einbauen. Je besser dein Becken trainiert ist, desto leichter kann es dein Baby und die Organe an rechter Stelle halten.

 

Du willst wissen, was in der 14. Schwangerschaftswoche (14. SSW) passiert? Klick hier.

 

Hier findest du außerdem eine Übersicht zu allen Schwangerschaftswochen (1.SSW bis 40. SSW).

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Über den Autor

Peter König

Peter König

Peter "Piet" König ist führender Experte für Gesundheit und Fitness in der Schwangerschaft.
Er ist zertifizierter medizinischer Fitnesstrainer, ausgebildeter Personal Trainer und staatlich geprüfter Fitnesstrainer mit A-Lizenz.
Der studierte Bewegungs- und Sportwissenschaftler ist mit Herzblut Papa. Als Gründer von pregfit hat er sich der Mission verschrieben, dass Frauen gesund, fit und gut gelaunt ihre Schwangerschaft erleben können.